PHAGO warnt vor Verschlechterung der Arzneimittelversorgung
Der Verband der österreichischen Arzneimittelvollgroßhändler PHAGO kritisiert die aktuelle Empfehlung der Bundeswettbewerbsbehörde zur Liberalisierung des Apothekenmarktes. Diese berücksichtigt nicht, dass der Arzneimittelmarkt kein Wettbewerbsmarkt ist.
Vielmehr steht die flächendeckende Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln im Vordergrund. In Österreich ist das aufgrund der Topographie eine logistische Herausforderung. PHAGO-Präsident Andreas Windischbauer betont: „Derzeit schaffen es Apotheker und Großhandel gemeinsam, eine gut funktionierende Arzneimittelversorgung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten."
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Über PHAGO
PHAGO ist eine freiwillige Interessenvertretung des österreichischen ArzneimittelVollgroßhandels. Dessen wichtigste Aufgabe ist die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung für Österreich. Als Rückgrat der Arzneimittelversorgung kümmern sich die PHAGO-Großhändler um die Planung, Abwicklung und Auslieferung von 20 Millionen Arzneimitteln, die jedes Monat von der Industrie in die Apotheke gebracht werden müssen. In der Pandemie haben die fünf Arzneimittel-Vollgroßhändler bisher über 17 Millionen Dosen Covid-Impfstoff e in ganz Österreich ausgeliefert.

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