Vollgroßhandel und Industrie: Treffen rund um Arzneimittelsicherheit
Die gesamte Pharma-Vertriebskette arbeitet auf Hochtouren an der Umsetzung der EU-Fälschungsrichtlinie. Der Stichtag rückt immer näher: Bis Februar 2019 muss ein Sicherheitssystem etabliert sein, das den Vertriebsweg rezeptpflichtiger Arzneimittel undurchdringbar und die Produkte dadurch noch sicherer vor Fälschungen macht.
Die Investitionen zum Schutz der Patienten, die von den pharmazeutischen Unternehmen zu tragen sind, belaufen sich auf mehrere Millionen Euro – europaweit sind es geschätzte 11 Mrd. Euro.
PHAGO-Präsident Dr. Andreas Windischbauer erklärt: "Wir haben bis Februar 2019 noch ein gewaltiges Stück Arbeit zu leisten. So muss der Arzneimittelvollgroßhandel bei jeder der 141 Millionen ausgelieferten Packungen künftig auch die jeweilige Chargennummer einzeln dokumentieren."
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Über PHAGO
PHAGO ist eine freiwillige Interessenvertretung des österreichischen ArzneimittelVollgroßhandels. Dessen wichtigste Aufgabe ist die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung für Österreich. Als Rückgrat der Arzneimittelversorgung kümmern sich die PHAGO-Großhändler um die Planung, Abwicklung und Auslieferung von 20 Millionen Arzneimitteln, die jedes Monat von der Industrie in die Apotheke gebracht werden müssen. In der Pandemie haben die fünf Arzneimittel-Vollgroßhändler bisher über 17 Millionen Dosen Covid-Impfstoff e in ganz Österreich ausgeliefert.

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